Familienzuwachs Labrador
Die ersten Tage mit Ihrem neuen Familienmitglied
Die ersten Tage mit Ihrem neuen Mitbewohner sind eine aufregende und im wahrsten Sinne des Wortes prägende Zeit. Damit die Eingewöhnung des Welpen in das neue Umfeld möglichst reibungslos funktioniert, können Sie hier die wichtigsten Hinweise noch einmal nachlesen.

Zunächst mal: Ruhe bewahren!
Wenn Ihr Vierbeiner in seinem neuen Zuhause angekommen ist, sollten Sie ihn erstmal in Ruhe seine neue Heimat erkunden und beschnüffeln lassen. Bitte vergessen Sie nicht, dass der Ortswechsel den kleinen Welpen stresst. Eine Willkommensparty mit Freunden und Nachbarn, die sich auf den kleinen Welpen stürzen und „Ach wie süüüß!“ rufen, überfordert das kleine Wesen vollkommen. Geben Sie dem Welpen einen Rückzugsraum und lassen ihn erst einmal ankommen.
Ein Welpe braucht übrigens wie ein Baby noch sehr viel schlaf. Wundern sie sich also nicht, wenn der Welpe noch extrem viel schläft. Sie sollten ihn nach Möglichkeit nicht wecken und ihm immer ausreichend Zeit zum Ausruhen geben.
Erziehungsurlaub
Der kleine Welpe und die Familienmitglieder müssen sich am Anfang erst einmal aneinander gewöhnen. Damit Sie diese Zeit gut nutzen können, empfehlen wir berufstätigen Hundehalten, in den ersten ein bis zwei Wochen „Erziehungsurlaub“ zu nehmen. Dabei sollten Sie durchaus bereits einen typischen Tagesablauf vorleben. Bestimmte Orientierungspunkte wie feste Fütterungszeiten und Spaziergänge, die sie auch nach ihrem Urlaub fortsetzen können, geben dem kleinen Welpen Sicherheit.
Kinder einbeziehen
Labradore gelten dank ihres gutmütigen und toleranten Wesens als ideale Familienhunde und so kommen Labrador Retriever oft in Familien mit Kindern. Das kann für beide Seiten eine große Bereicherung sein, der Umgang der Kinder mit dem Hund sollte jedoch immer von den Erwachsenen begleitet und beaufsichtigt werden.
Gerade kleine Kinder können die Signale des kleinen Welpen nicht deuten und können den Vierbeiner durch laute Geräusche und schnelle Bewegungen verunsichern. Erklären Sie Ihren Kindern, dass das kleine Wesen noch viel Ruhe und Behutsamkeit braucht und schaffen Sie eine Tabuzone, in der sich der Welpe sicher fühlen kann. Hier bietet sich wiederum die Transportbox an, die auch als Schlafplatz verwendet werden kann
Geben Sie Ihren Kindern die einfache Regel mit auf den Weg, dass der Welpe in dieser Box in Ruhe gelassen wird und nicht gestört werden darf. Diesen Ruheplatz sollten übrigens auch die Erwachsenen möglichst akzeptieren. Grundsätzlich sollten alle Familienmitglieder die gleichen Regeln durchsetzen. Für den kleinen Welpen kann es sehr verunsichernd sein, wenn der eine etwas erlaubt, was der andere verbietet.
Treppen steigen
Die Gelenke des Junghundes sind während des Wachstums extrem empfindlich. Von Ballwerfen oder sportlichen Aktivitäten mit dem Welpen sollten sie daher zunächst absehen. Am Anfang reichen 5-minütige Spaziergänge vollkommen aus. Das können Sie langsam steigern.
Wichtig ist, dass Ihr junger Labrador zunächst keine Treppen läuft. Regelmäßiges Treppensteigen kann das Knochengerüst des Welpen nachhaltig schädigen. Die Lösung ist einfach: Sie müssen ihren Hund tragen. Damit der kleine Welpe nicht von selbst auf die Idee kommt, ihre Treppen zu erklimmen, sollten Sie Treppenauf- und -abgänge z.B. mit einem Brett oder auch einer handelsüblichen Schutztür für Kleinkinder absperren.
weitere Informationen

Die Entscheidung für oder gegen einen Züchter ist letztlich auch eine Vertrauenssache. Deshalb möchten wir Ihnen gerne vorstellen, was unsere Zuchtstätte ausmacht.

Die Anschaffung eines Hundes wird Ihren Alltag verändern und sollte gut überlegt sein. Als verantworuntgsvolle Züchter möchten wir Ihnen deshalb einige Fragen stellen

Wenn Ihr vierbeiniger Mitbewohner bei Ihnen eingezogen ist, sollten Sie einige Dinge zügig erledigen. Damit Sie nichts vergessen, haben wir für Sie eine Checkliste zusammengestellt.